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Andrew Carnegie

(* 25. November 1835 in Dunfermline, Grafschaft Fife; † 11. August 1919 in Lenox, Massachusetts) war ein aus Schottland stammender US-amerikanischer Industrieller und Stahl-Magnat. Geboren als Sohn eines Webers, wurde Carnegie zum reichsten Menschen seiner Zeit. Mit Cornelius Vanderbilt, John D. Rockefeller und J.P. Morgan gehörte er zu den vier einflussreichsten Pionieren, die die Wirtschaft und Industrie in den USA revolutioniert hatten. Carnegie war berühmt als Philanthrop und spendete insgesamt mehr als 350 Millionen US-Dollar. Diese Summe entsprach 4/5 seines damaligen Vermögens. 
Carnegie gründete 23 Stiftungen in UK, den USA und Europa, darunter auch die Stiftung für Lebensretter und Lebensretterinnen in der Schweiz (1912).

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Die Carnegie-Stiftung in der Schweiz 


1911 stellte Andrew Carnegie dem Bundesrat ein Stiftungsvermögen in der Höhe von 130'000 Dollar – der Wert betrug damals 650'000 Franken – zur Errichtung der Carnegie-Stiftung für Lebensretter zur Verfügung. Im Begleitbrief zu dieser Schenkung schrieb Carnegie: «Wir leben in einem heroischen Zeitalter. Die Industrialisierung entwickelt die Helden des Friedens. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass den Heldenstiftungen mutige Handlungen mitgeteilt werden.»

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