Lebensrettung

In der Nacht von Gründonnerstag auf Freitag, 6. April 2007, ereignete sich in Mörschwil auf der Autobahn A1, Fahrtrichtung St. Gallen-Rohrschach, Höhe Fenster Dörig, ein Verkehrsunfall. An ihm waren zwei Fahrzeuge beteiligt; mehrere Personen wurden verletzt.

Das tragische Unglück nimmt mit einem Selbstunfall seinen Anfang. Zwei junge Frauen fahren am Unfall vorbei und halten korrekt auf dem Pannenstreifen an. Während die eine Frau das Pannendreieck behändigt, läuft ihre Schwester an die
Unfallstelle. Dabei wird sie von einem heranfahrenden Lenker erfasst, wodurch sie ein Bein verliert. Nun fahren fünf junge Leute dazu und leisten Erste Hilfe. Namentlich kümmern sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbildlich um die schwer verletzte Frau sowie um deren Schwester.

Laut dem Bericht der Kantonspolizei St. Gallen verfügen die Retter nicht über tief greifende Kenntnisse in Erster Hilfe. Trotz dieser Tatsache und den tragischen Umständen halfen sie der Verletzten und retteten ihr gemäss den Aussagen der Ärzte vom Kantonsspital St. Gallen das Leben. Dabei haben sich alle Retter erheblich exponiert.

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